Hue, Hoi An, Ha Long Bay, Cat Ba und weiter nach Hanoi

Liebe Leserinnen und Leser!

Nachdem wir schon lange nichts mehr von uns hoeren liessen und wir wieder einmal gutes Internet haben, kommt hier nun das Neueste aus unserer Welt.

Hue:

Wir kamen in der alten Kaiserstadt relativ spaet am Abend an, erkundeten nach einem Essen am Strassenstand unsere naehere Umgebung und liessen den Abend mit ein paar Bierchen ausklingen. Frisch gestaerkt am naechsten Morgen, nahmen wir ein Drachenboot und liessen uns am Fusse des alten Kaiserpalastes absetzen. Was sollen wir zum Palast sagen… alles baufaellig. Ein riesiges Areal auf dem mehr oder weniger desolate Haeuser, Tempel und Residenzen sind. Kurz um, eigentlich eine matte Sache. Den restlichen Tag erkundeten wir die Stadt weiter und liessen den Tag wieder einmal mit einigen Bierchen ausklingen. 🙂 Am naechsten Tag mieteten wir uns Mopeds, verliessen Hue und fuhren ueber Umwege zu den Elephant-Springs. Diese jene befinden sich ca 80 km ausserhalb von Hue mitten im Dschungel. Danach noch ein kurzer Stop in der gegenueberliegenden Lagune, wo wir uns fast (sehr professionell) um 1,5 Mio $ einen Luxus-Bungalow gekauft haetten. Detailes folgen. Zurueck in Hue, auf der Suche nach Essen, crashten wir mitten in eine Aftermatchparty von zwei Fussballteams (Karaoke und Freibier in rauhen Mengen) und wurden als Exoten in die Party integriert.

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ImageImageImageImageImageImageImageImageImage ImageAm naechsten Tag fuhren wir weiter nach Hoi An, ein kleiner beschaulicher Ort im Stile eines Freilichtmuseums. Ausser schoen anzusehen und die schwer touristizierte Innenstadt zu durchstreifen war nicht viel zu tun. Also nur einmal uebernachtet und weitergezogen Richtung Norden.

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Auf dem Weg nach Ha Long Bay lernten wir “leider” ein englisches Paerchen kennen, dass uns beinahe durch die ganze Ha Long Bay verfolgte. Die Stadt selbst, ist eigentlich nur ein Sprungbrett fuer die weiteren Aktivitaeten, welche man in dieser Gengend unternehmen kann. Nachdem uns so mancher Bewohner versicherte, dass es uns leider nicht moeglich sein wird in die Bucht zu fahren, da ein gigantischer Taifun im Anmarsch sei, haben wir bei strahlendem Sonnenschein ein Boot durch die Ha Long Bay genommen mitdem Endziel Cat Ba Island, wo wir auch die darauffolgenden drei Tage bei strahlendem Sonnenschein verbrachten (die spinnen die Vietnamesen…) Am Weg dorthin redeten uns drei Spanier an, welche eigentlich in Felix nur einen Doppelgaenger ihres spanischen Freundes erkannten, genannt Gonzo! Was fuer ein Zufall. Kontrollierbar auf Facebook 🙂 Die Insel selbst besteht zur Haelfte aus einem Nationalpark und auch der Rest ist einfach gehalten. Am ersten Tag mieten wir uns ein Moped, erkundeten die Insel, gingen auf einem menschenleeren Strand schwimmen und hatten einen wirklich schoenen Tag. Ausser den Straenden, aenderte sich das Programm die weiteren Tage nicht sonderlich. Bis auf den letzten… Wir wollten gerade vom Strand nach Hause gehen (ca.22 Uhr), als ploetzlich ein wirklich haeftiger Taifun uns heimsuchte. Gott sei Dank hatten wir nur Badehosen an, da wir binnen dreieinhalb Sekunden klatsch nass waren. Wirklich geil! Ein Spektakel, welches wir in unserem bisherigen Leben noch nie zu Gesicht bekamen. Trotz der stuermischen Nacht, konnten wir am naechsten Tag mit dem Speedboat auf das Festland uebersetzen und weiter nach Hanoi fahren, wo wir uns jetzt auch befinden. Detailes folgen – oder auch nicht… bussis an alle

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Ohne Worte

Sehr geehrte Damen und Herren, wir sind back in Civilisation!

Nachdem wir uns das letze Mal in HCMC gemeldet haben gibt es einiges zu berichten. Sind mit dem Sleepingbus nach Quy Nhon gefahren, von dort weiter nach Kon Tum und schliesslich ueber Pakse (Laos) nach Don Det, 4000 Islands. Von dort weiter ueber Savannakhet zurueck nach Hue, Vietnam. Aber alles der Reihe nach:

Quy Nhon: Am fruehen Morgen angekommen, hotel und Moped gecheckt und anschliessend das Umland unsicher gemacht. HAben in der Naechsten Bucht ein kleines Fischerdorf mit aeusserst freundlichen Einwohnern entdeckt. Wurden von einigen Fischern auf ihr Floss zu frischen Muscheln und reichlich Rum eingeladen. Im Gegenzug haben wir sie mit Zigaretten versorgt. Die Frau eines Fischers wollte tel. Preisverhandlungen fuehren worauf der Fischer das Handy nahm, auflegte und uns einlud. Und alles ohne ein einziges Wort Englisch…  Siehe Fotos.

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Weiter ueber Kon Tum, Pakse (beides eher unspecktakulaer) nach Dot Det: Erwaehnenswert ist eine Kirche nur aus Holz in Kon Tum und der wohl kleinste, geheimste Grenzuebergang, wo selten osterr. Paesse gesehen wurden, nach Laos.

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Ziel in Laos war die kleine Insel Don Det auf 4000 Islands. Am Ufer des Mekong einge Guesthouses und Bungalows, danach Reisfelder und Bauern. Von dort gelangt man ueber die Steinbruecke auf die etwas gr. Insel Don Kon und den groesten Wasserfaellen in Asien. Haben uns dort einen Bungalow, oder eigentlich warens 2, fuer 6 Tage gemietet und den Herrgott an guaden Mann sein lassen. Aktivitaeten in den paar Tagen waren sehr ueberschaubar auch aufgrund des zum Teil heftigen Regens. Waren mit dem Rad Insel und Wasserfaelle erkunden, mit selbstgebauten Bambusangeln hoechst erfolgreich fischen, haben uns den Mekong einige 100 Meter flussabwaerts treiben lassen (austin danger powers), beim  reispflanzen geholfen und anschl. zum Familienessen eingeladen worden. Ansonsten viel gelesen, geschlafen und Uno gespielt.

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Sind von dort weiter nach Hue gefahren wo wir auch aufhaeltig sind. Ansonsten alles bestens, melden uns, bussis

 

Good Morning Vietnam

Nachdem wir als wenig erfolgreiche Wahlbeobachter in Phnom Penh fungierten, sind wir weiter nach Ho Chi Minh City gereist. Statt der versprochenen 6h Reise, wurden es 8h, da unser Bus leckte und alle 10 min. mit Wasser befuellt werden musste. Schliesslich und endlich erreichten wir HCMC in der Nacht und wurden auch schon bald fuendig bzgl. Unterkunft. Die Stadt ist weit aus lebendiger als Kambodschas Hauptstadt. Autos sind Raritaeten und die Tuk Tuks sind verschwunden. Hier regiert eindeutig das Moped. Die beste Beschreibung ist eindeutig East meets West. Vollzogen das alt bewaehrte Sightseeing Programm inkl. einem kleinen Stossgebet in Notre Dame. Wie auf den Fotos ersichtlich, unternahmen wir eine kleine Ausfahrt mit drei dubiosen Mototaxis. Sie wollten  uns ins Massa (deren Ausdruck fuer Massage) mit happy ending verfuehren, wir nicht!!! Wir wollten nach Chinatown und den Sai Gon River sehen was auf Unmut stiess aber wir dennoch erreichten. Werden heute weiter Richtung Norden ziehen. Reise mit ca 15h- vorraussichtliches Ende Quy Nhon und dann endlich abseits der bekannten Touristenroute ueber Kom Tum in Richtung Laos. Geplanter Grenzuebergang wird Bo Y sein und unser jetziges Endziel in Laos wird Pakxe bzw. 4000 Islands. Uns geht es gut, alles Scheisse eure Ellis!

PS: einige EindrueckeImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImage 

Phnom Penh

Waren die letzten Tage im schoenen Phnom Penh! Es ist eine sehr ordentliche Stadt zumindest in den inneren Bezirken man merkt an allen Ecken den franzoesischen kolonial Einfluss. Es gibt diverse alte herrschaftliche Villen, Bistros sowie franz. Speisen. Waren hier laenger als geplant weil wir auf unser Visa fuer Vietnam warten mussten. Sehr bedrueckend waren das ehemalige Khmer Gefaengnis Toul Sleng Prison S 21 in dem tausende gefoltert und ermordet wurden sowie die Killing Fields die dazugehoerigen Massengraeber. Ansonsten prunkvolle Promenaden und Palaeste und hervorragende sanitaere Anlagen im Raffels Hotel Le Royal. Alles in allem eine recht ueberschaubare Stadt noch keine Skyline oder uebermaessig verstopften Strassen. Fahren jetzt weiter nach Ho-Chi-Minh Stadt mal sehen wies dort wird. Werde von dort mit neuen Nachrichten und Fotos aufwarten. Bussis

Our daily journey

Sind heute von Siem Reap mit dem local Bus um halb Acht in Richtung Phnom Penh gestartet und auch dort nach 6 Stunden dort angekommen (ca. 300 km). Haben uns anschliessend eine nette Unterkunft fuer 2,5 USD pp genommen. Wir luxusgeschoepfe haben auch um 1,5 USD mehr bezahlt als in Siem Reap ( siehe Foto unten) Anschliessend stroehmender Regen und lazy evening. Alles scheisse, deine Elli!ImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageImage

3 Days in Bangkok

Haben 3 herrliche Tage in Bangkok verbracht. Haben wenige Stunden nach unserer Ankunft Oskar und Eva getroffen und dann gemeinsam die Stadt unsicher gemacht.

Zu den Highlights gehoerten saemtliche Sehenswuerdigkeiten insb:

Grand Palace, unzaehlige Tempel, Khaosan Road, Chinatown, mehrere Garkuechen , Maerkte und natuerlich die Skybar

Sind mitlerweile nach Kambodscha weitergezogen und in Siem Reap aufhaeltig die Stadt bei Ankor Wat. Morgen gehts weiter nach Phnom Penh.

Werd morgen wenn ich besseres Internet habe ein paar Fotos hochladen und noch einige Eindruecke ergaenzen . Also alles bestens bei uns und bis Morgen